Employee Generated Content: Mit Video-First-Strategie zur erfolgreichen Social-Media-Kommunikation

Warum Employee Generated Content (EGC) immer wichtiger wird

In Zeiten sinkender organischer Reichweiten, wachsender Werbekosten und dem Wunsch nach Authentizität gewinnen Inhalte, die von Mitarbeitenden erstellt werden, zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die ihre Belegschaft als Botschafter einbinden, schaffen nicht nur Reichweite und Vertrauen, sondern aktivieren auch internes Wissen und Engagement. Hier stellen wir eine fundierte Grundlage für eine „Video-First“-Strategie im Bereich Employee Generated Content (EGC) vor.

Was EGC besonders macht

  • Vertrauen & Authentizität: Inhalte von Mitarbeitenden wirken weniger werblich und erzeugen eine höhere Glaubwürdigkeit.
  • Engagement: Menschen interagieren eher mit Menschen als mit Markenlogos.
  • Reichweite: Mitarbeitende verfügen über eigene Netzwerke, die neue Zielgruppen erschließen.

Warum Video-First?

Videos erzielen auf nahezu allen Plattformen (LinkedIn, Instagram, TikTok) die höchsten Interaktionsraten. Eine Video-First-Strategie im Kontext von EGC bedeutet:

  • Fokus auf Short-Form-Content: Formate wie Reels, Shorts oder Stories bieten eine hohe Reichweite.
  • Snackable & authentisch: Schnelle, echte Einblicke aus dem Arbeitsalltag überzeugen mehr als Hochglanzproduktionen.
  • Interne Beteiligung senkt Hemmschwellen: Durch gezieltes Onboarding, einfache Tools und klare Guidelines trauen sich mehr Mitarbeitende vor die Kamera.

Erfolgsfaktoren für EGC-Videostrategien

  • Strategische Verankerung: EGC sollte Teil der Content-Strategie sein, nicht nur ein nettes Beiwerk.
  • Enablement der Mitarbeitenden: Schulungen, Briefings und Tools helfen, qualitativ hochwertigen Content zu erzeugen.
  • Zentraler Content Hub: Ein zentrales Repository (z. B. in Notion oder DAM-Systemen) hilft bei Planung, Wiederverwertung und Rechteverwaltung.
  • Freigabeprozess vereinfachen: Schlanke Prozesse fördern die Geschwindigkeit und Kreativität.

Tools & Formate

  • Kollaborations-Apps: Clip, Loom, Canva, Adobe Express
  • Videobriefings per Template: Was ist die Kernbotschaft? Wer ist die Zielgruppe? Was ist der Call-to-Action?
  • Formate: „Ein Tag im Leben von…“, „Warum ich gerne hier arbeite“, „Unsere Tools erklärt in 60 Sekunden“

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Fazit

EGC ist mehr als ein Trend: Es ist ein strategischer Hebel für Sichtbarkeit, Employer Branding und Engagement. Wer den Mut hat, seine Mitarbeitenden in den Mittelpunkt der Content-Produktion zu stellen, profitiert auf vielen Ebenen. Die Kombination aus Video-First-Ansatz und klarem Framework sorgt für messbare Ergebnisse und nachhaltige Sichtbarkeit.


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Über den Autor 

Das SocialMedia Institute (SMI) bietet Unternehmen, Institutionen und Veranstaltern Social Media-Strategien, -Outsourcing und Community-Management. // The SocialMedia Institute is a leading consultancy and service-company in the area of Social Media Strategy and realization in business use. // www.socialmedia-institute.com

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