Augmented Reality und Virtual Reality in den sozialen Medien gibt es schon seit einiger Zeit. Begonnen hat es beispielsweise mit Pokemon Go im Jahr 2016 oder den AR-Spielen, die süchtig machen können. Das SocialMedia Institute Team hat sich dieses Thema einmal näher angesehen.
Die Verbindung der Sozialen Medien hat vor dem Hinblick von AR und VR dazu geführt, dass Werbung und soziale Kommunikation wichtige neue Aufgaben zur An- und Einbindung von Verbrauchern erhalten haben. Augmented Reality in den sozialen Medien kann es Marken möglich machen, mit den Verbrauchern auf unterhaltsame, neue Weise zu interagieren, während Virtual Reality eine ganz neue Welt für diejenigen schafft, die sich damit auseinandersetzen wollen.
Wie nutzen Augmented Reality und VR dem Unternehmen
Zunächst einmal sollte man sich im Klaren sein, worin der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen besteht:
Viele verwenden AR und VR als synonyme Begriffe. Auch wenn es beispielsweise um digitales Marketing geht. Aber es handelt sich um zwei unterschiedliche Bereiche. Dennoch werden sie wahrscheinlich zu „zwei Seiten derselben Medaille“ gezählt.
Denn Augmented Reality lässt den Benutzer die reale Welt erleben, die digital erweitert oder in irgendeiner Weise verbessert wurde. Augmented Reality in den sozialen Medien könnte buchstäblich so etwas Bekanntes wie Instagram-Filter (Hundezungen, Katzenohren, etc) bedeuten.
Bei der virtuellen Realität wird der Nutzer hingegen aus der realen Welt herausgenommen und in eine simulierte Umgebung versetzt. Das kennen bereits viele Gamer aus ihrem Spielealltag. Bei Social Media ist das aber etwas anders. Instagram-Konten in virtueller Realität können als eine Art AR-Experiment in der Realität betrachtet werden. VR erfordert ein vollständiges Eintauchen in die Umgebung.
Wie werden Augmented Reality und VR eingesetzt?
AR wird dank seiner Verfügbarkeit recht häufig eingesetzt, von AR-Filtern auf Instagram bis hin zu TikTok-Erweiterungen. In einem professionellen Umfeld können Nutzer AR zu Schulungszwecken einsetzen, indem sie ihre Aufgaben aufzeichnen und erzählen, um ihr Wissen beispielsweise an neue Mitarbeiter weiterzugeben.
Die virtuelle Realität können User eher für ein vollständiges Eintauchen oder eine Simulation nutzen, z. B. für die Simulation medizinischer Verfahren oder für die Erschaffung einer neuartigen Erfahrung einer Auslandsreise. Denn manche Personen, die momentan nicht reisen können, haben damit die Möglichkeit, es dennoch zu tun. Hierfür ist eine speziellere Ausrüstung erforderlich, um dem Nutzer ein umfassendes Erlebnis zu ermöglichen.
Dank der immer besser zugänglichen, ausgefeilten Funktionen unserer Smartphones können User AR verwenden, um Karten, Icons, Emoticons, Filter und vieles mehr in die meisten Aktivitäten einzubinden. Die Integration von Augmented Reality in soziale Medien eröffnet Marken unendliche Marketingmöglichkeiten, um sich von der Masse abzuheben und in ihrem Marktsegment zu punkten.
Ein Beispiel von AR
Marken wie Sephora können Augmented Reality auf Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook nutzen. Damit haben Kunden die Möglichkeit, Produkte anzuprobieren, ohne in einen Laden vor Ort zu gehen.
Das macht den Online-Einkauf viel einfacher. Er bietet aber auch einen Mehrwert-Service, der diesen Einzelhändler von anderen abhebt. Denn: kein Gedränge mehr in einem Geschäft, eine Vielzahl an Lippenstiften zum auszuprobieren. Keine Hygienebedenken mehr in Bezug auf den Kontakt mit anderen oder bei einer Anprobe. Und keine Notwendigkeit mehr, für ein persönliches Einkaufserlebnis an einen Ort zu reisen.