Instagram-Shopping – Tipps und Tricks

online shopping

Nicht mehr nur Einkaufsladen im realen Leben existieren. Foto: Pexels

Schon lange bestehen nicht mehr nur die Einkaufsläden vor Ort, es tauchen auch zahlreiche Online-Shops auf Instagram und Co. auf. Vor allem Instagram-Shopping hat sich neben dem unterhaltsamen Faktor der Reels und Beiträge scheinbar in die Richtung entwickelt, Usern die Option zu geben, ihre Produkte anzubieten. Das SocialMedia Institute Team hat sich das Thema Instagram-Shopping im Hootsuite Blog einmal näher angesehen.

Eine völlig neue Shopping-Erfahrung ergibt sich, sobald der User auf den verschiedenen Kanälen zu einem Shop geleitet wird und sich virtuell umsehen kann. Das ist einfach, es geht schnell und ist zudem noch bequem. Denn für das Shopping-Erlebnis muss der Kunde im virtuellen Laden nicht einmal aufstehen.

Das Positive an den Social Media Einkaufsläden: Sie sind kostenlos und jeder kann auf Anhieb verstehen, wie das Prinzip funktioniert. Das macht das Erlebnis natürlich noch etwas attraktiver für User. Für Unternehmen hat das den Vorteil, dass sie – insbesondere wenn sie neu auf dem Markt sind – erste Produkte zeigen können, ohne eine Ladenmiete bezahlen zu müssen.

Zudem hat man als neues Unternehmen die Chance, von Millionen von Usern direkt gesehen zu werden. Aber nicht nur das, denn auf der Social Media Plattform können Unternehmen außerdem Beziehungen mit den Kunden/Followern aufbauen.

Bindung

Verkäufer sollten mit ihren Usern eine Bindung aufbauen. Foto: Pexels

Eine Marke auf der Social Media Plattform aufbauen

Auf diesem Weg ist es einfacher, seine Marke hervorzuheben, zu präsentieren und langfristig in den Köpfen der User zu verankern. Darüber hinaus bietet es sich an, die eigene Plattform mit Instagram zu verknüpfen, um die User auch direkt auf die Webseite aufmerksam zu machen.

Außerdem ergeben sich folgende Vorteile:

  • Ermöglicht den Verkäufern, die Zielgruppe in ihrer Nische direkt anzusprechen
  • Erleichtert es Nutzern, direkt von der Webseite zu kaufen, ohne die App verlassen zu müssen
  • Erhöht Bekanntheitsgrad der Marke
  • Hilft dabei, eine Geschichte zu erzählen und ein Erlebnis zu schaffen
  • Fördert die Produktentdeckung

Was die Voraussetzungen beim Instagram-Shopping sind

Der Verkäufer auf Instagram benötigt keine spezielle Lizenz, um seine Produkte auf Instagram an den Mann oder die Frau zu bringen. Alles, was sie tun müssen, ist Instagrams Regeln zu befolgen, das Geschäft und die Domain zu repräsentieren, Verantwortung demonstrieren und korrekte Informationen liefern.

Zudem sollte der Verkäufer oder die Verkäuferin einen lokalen Laden besitzen, der von Instagram unterstützt wird.

User Experience

Wichtig ist, eine einzigartige User Experience im Shop zu schaffen. Foto: Pexels

Sind diese Bedingungen alle eingehalten, können sich Verkäufer an einem 8-Punkte-Plan entlang hangeln, um ihre Produkte auf Instagram zu verkaufen.

Der 8-Punkte-Plan

Zunächst geht es darum, die passende Nische zu finden, in der man seine Produkte anbietet. Zweitens ist es wichtig, dass das Instagram Profil ein Business-Account und kein persönliches Konto ist.

Dann geht es darum, den Instagram Shop zu erstellen und Beiträge einzurichten, bei denen die User draufklicken und direkt zum jeweiligen Produkt gelangen. Außerdem sollte der Verkäufer nicht nur Posts mit kaufbarem Inhalt erstellen, sondern auch gewöhnliche Posts kreieren.

live shopping

Fast so wie im echten Leben fühlt sich das Live-Shopping an. Und ist obendrein noch bequemer. Foto: Pexels

Oder mal Live-Shopping anbieten…?

Ein tolles Nutzererlebnis für alle, die sich wie in einem reelen Laden fühlen wollen. Instagram live Shopping kam zunächst in den USA auf – damit können User Produkte live aus dem Shop kaufen und auch mit anderen Nutzern interagieren und ihre Videos für später sichern.

Damit haben Verkäufer die Möglichkeit, neue Produkte einzuführen oder direkt mit dem Käufer zu interagieren.

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.

  • Veröffentlicht in: News

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