Man hört und liest diesen Begriff immer wieder: Content-Marketing (Deutsch: Inhaltsmarketing). Aber was genau kann man darunter verstehen und welche Ziele verfolgt diese Strategie eigentlich?
Simpel gesagt möchte diese Marketing-Art mehr Reichweite aufbauen und die Marke eines Unternehmens in das beste Licht rücken. Und zwar mit dem Inhalt, die der Content Creator erzeugt. Mit dieser Methode möchte die Firma ihre Zielgruppe ansprechen. Das SocialMedia Institute hat sich das einmal genauer angesehen.
Welche Faktoren beim Thema Inhalt wichtig sind
Hauptsächlich geht es bei der Methode darum, Information, Beratung und Unterhaltung zu transportieren. Kaum jemand interessiert sich für einen rein-informativen Text. Irgendetwas an einer Story muss Freude bereiten oder Spannung erzeugen.
Ansonsten liest den Text keiner…
Die drei Hauptziele für Content-Marketing
Ein Content-Creator möchte mit der Erstellung seiner Texte immer folgendes erreichen:
- Die Marke gut positionieren
- Kunden gewinnen
- Neue Kunden binden
Im Übrigen gibt es verschiedene Content-Arten, die man bedienen kann, um ansprechende Stories zu vermitteln. Dazu zählen Blogbeiträge, Studien, Infografiken, aber auch Umfragen oder Spiele.
Je nach Bereich, sehen die Experten Content-Marketing etwas verschieden. Bei manchen Unternehmen steht SEO mehr im Fokus, bei anderen wiederum der Linkaufbau oder die Leadgenerierung.
Ablauf von Content-Marketing
Das Content-Marketing durchläuft mehrere Phasen. Das sind hauptsächlich die folgenden:
- Strategie
- Analyse
- Konzeption
- Produktion
- Verteilung
- Evaluation
Während dem ersten Schritt – der Strategie – geht es darum, die Zielgruppe zu definieren und die Ziele festzulegen. Anschließend einigt man sich auf eine Story sowie auf relevante Themenfelder.
Bei der Analyse sollten man die W-Fragen beantworten. “Was wollen wir unserer Zielgruppe damit sagen?” “Wen wollen wir eigentlich erreichen?”
Die Konzeption wiederum beinhaltet die Erstellung eines Redaktionsplanes. Und die eigentliche Produktion ist das Gebiet, in dem die Inhalte kreiert werden.
Im Anschluss werden diese Inhalte auf der Webseite und den Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Das schließt jedoch den Kreis noch nicht vollständig ab. Denn zu guter Letzt geht es darum, den Content noch zu bewerten und zu analysieren. Diese Phase ist wichtig, da die Ergebnisse auf den nächsten Content-Creation-Ablauf übertragen werden können.
Dabei sollten die folgenden Fragen beantwortet werden: „Was können wir beim nächsten Mal verbessern? Was lief gut und was ist eher negativ ausgefallen?“
Welche Rolle SEO im Hinblick auf Content-Marketing spielt
Stellen wir uns das folgende Szenario vor: Sie möchten gern einen Beistelltisch im Web kaufen. Wie gehen Sie vor? Wahrscheinlich tippen Sie in die Google-Suchmaschine den Begriff “Beistelltisch” ein und warten ab, welche Ergebnisse erscheinen.
Und genau das ist der Punkt.
Denn Google spielt eine große Rolle, was Kaufentscheidungen betrifft. Und da Google mit Keywords und SEO arbeitet, sollte der Content je nach Themengebiet auch entsprechend mit den häufig gesuchten Begriffen bestückt sein.