Content-Marketing – Informieren, beraten…

Frau lächelt

Worum geht es bei Content Marketing eigentlich? Hier erfahren… Quelle: Pexels

Man hört und liest diesen Begriff immer wieder: Content-Marketing (Deutsch: Inhaltsmarketing). Aber was genau kann man darunter verstehen und welche Ziele verfolgt diese Strategie eigentlich?

Simpel gesagt möchte diese Marketing-Art mehr Reichweite aufbauen und die Marke eines Unternehmens in das beste Licht rücken. Und zwar mit dem Inhalt, die der Content Creator erzeugt. Mit dieser Methode möchte die Firma ihre Zielgruppe ansprechen. Das SocialMedia Institute hat sich das einmal genauer angesehen.

Ein Mann präsentiert etwas

Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, welche Faktoren beim Thema Content eine Rolle spielen. Quelle: Pexels

Welche Faktoren beim Thema Inhalt wichtig sind

Hauptsächlich geht es bei der Methode darum, Information, Beratung und Unterhaltung zu transportieren. Kaum jemand interessiert sich für einen rein-informativen Text. Irgendetwas an einer Story muss Freude bereiten oder Spannung erzeugen.

Ansonsten liest den Text keiner…

Die drei Hauptziele für Content-Marketing

Ein Content-Creator möchte mit der Erstellung seiner Texte immer folgendes erreichen:

  • Die Marke gut positionieren
  • Kunden gewinnen
  • Neue Kunden binden

Im Übrigen gibt es verschiedene Content-Arten, die man bedienen kann, um ansprechende Stories zu vermitteln. Dazu zählen Blogbeiträge, Studien, Infografiken, aber auch Umfragen oder Spiele.

Eine Frau sitzt an ihrem Computer (Content-Marketing)

Mit dem richtigen Content können Sie beraten, informieren und unterhalten. Quelle: Pexels

Je nach Bereich, sehen die Experten Content-Marketing etwas verschieden. Bei manchen Unternehmen steht SEO mehr im Fokus, bei anderen wiederum der Linkaufbau oder die Leadgenerierung.

Ablauf von Content-Marketing

Das Content-Marketing durchläuft mehrere Phasen. Das sind hauptsächlich die folgenden:

  • Strategie
  • Analyse
  • Konzeption
  • Produktion
  • Verteilung
  • Evaluation

Während dem ersten Schritt – der Strategie – geht es darum, die Zielgruppe zu definieren und die Ziele festzulegen. Anschließend einigt man sich auf eine Story sowie auf relevante Themenfelder. 

Bei der Analyse sollten man die W-Fragen beantworten. “Was wollen wir unserer Zielgruppe damit sagen?” “Wen wollen wir eigentlich erreichen?”

Die Konzeption wiederum beinhaltet die Erstellung eines Redaktionsplanes. Und die eigentliche Produktion ist das Gebiet, in dem die Inhalte kreiert werden.

Ein Mann zeigt einer Frau etwas am Notebook

Sie sollten auf alle Fälle die wesentlichen W-Fragen beantworten. Quelle: Pexels

Im Anschluss werden diese Inhalte auf der Webseite und den Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Das schließt jedoch den Kreis noch nicht vollständig ab. Denn zu guter Letzt geht es darum, den Content noch zu bewerten und zu analysieren. Diese Phase ist wichtig, da die Ergebnisse auf den nächsten Content-Creation-Ablauf übertragen werden können.

Dabei sollten die folgenden Fragen beantwortet werden: „Was können wir beim nächsten Mal verbessern? Was lief gut und was ist eher negativ ausgefallen?“

Welche Rolle SEO im Hinblick auf Content-Marketing spielt

Stellen wir uns das folgende Szenario vor: Sie möchten gern einen Beistelltisch im Web kaufen. Wie gehen Sie vor? Wahrscheinlich tippen Sie in die Google-Suchmaschine den Begriff “Beistelltisch” ein und warten ab, welche Ergebnisse erscheinen.

Und genau das ist der Punkt.

Denn Google spielt eine große Rolle, was Kaufentscheidungen betrifft. Und da Google mit Keywords und SEO arbeitet, sollte der Content je nach Themengebiet auch entsprechend mit den häufig gesuchten Begriffen bestückt sein.

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.