Krisenmanagement – Schaden gering halten

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Eine Krise kann einem Unternehmen sehr schaden. Quelle: Pexels

Krisenmanagement ist eine Fähigkeit, eine Krise so zu bewältigen, dass der Schaden so gering wie nur möglich ausfällt. Außerdem können die unternehmerischen Punkte mit einem guten Krisenmanagement schnell wieder in Gang kommen.

Jede Organisation sollte deshalb über ein Krisenmanagement für soziale Medien verfügen, um die Risiken sozialer Medien zu bewältigen. Zusätzlich kann die Firma schnell im Krisenfall reagieren. Das Socialmedia Institute hat sich diesen Begriff einmal genauer angesehen.

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Eine Krise kann vieles von einem Unternehmen abverlangen. Blinde Wut bringt niemanden weiter. Foto: Pexels

Die Definition von Krisenmanagement

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat beschreibt die Bezeichnung wie folgt. Mit einem guten Krisenmanagement ist der systematische Umgang mit komplexen Situationen zu verstehen. Dabei ist ein außergewöhnlicher Schaden oder eine Gefahr entstanden. Das können zum Beispiel Naturkatastrophen, Seuchen oder terroristische Anschläge sein.

Der Zweck eines solchen Managements ist es, diese schwierigen Umstände zu meistern. Und im Vorfeld auch gut darauf vorbereitet zu sein. Die Arten der Vorbereitung können dabei vielfältig sein:

  • Krisenkommunikation
  • Zusammenarbeit mit Partner in Deutschland und im Ausland
  • ein gut ausgebildetes Team

Schritte hinaus aus der Krise

Ein Unternehmen kann verschiedene Schritte gehen, um eine Krise zu meistern. Zunächst ist es wichtig den schwierigen Umstand anzuerkennen und damit zu akzeptieren. Komplexe Situationen gehören zur Entwicklung eines Unternehmens dazu. Daran können die Mitarbeiter wachsen und sich verbessern. Krisen öffnen neue Türen und ermöglichen Chancen.

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Ein Plan kann beim erfolgreichen Krisenmanagement helfen. Quelle: Pexels

Dennoch ist es wichtig, dass Führungskräfte in einer solchen Situation die Verantwortung übernehmen und mit dem gesamten Team zusammenarbeiten. Eine Führungsperson alleine, kann keine Krise so einfach meistern. Daher sollte die Führungskraft auch immer alle Angestellten zur aktuellen Krisensituation informieren.

Des Weiteren kann ein Krisenplan erstellt werden. Darin schildert das Unternehmen mögliche Ernstfälle und formuliert Lösungen mit Checklisten und Aktionsplänen. Nach der Krise ist vor der Krise. Nach jeder ernsten Situation sollten alle Mitarbeiter etwas daraus gelernt haben. Der Rückblick hilft dabei, besser gewappnet zu sein.

Zu guter Letzt sollte eine Krise auch vor den Medien, Kunden und Partnern präsentiert werden. Das verhindert Gerüchte und einen denkbaren Imageschaden.

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Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit der Angestellten. Foto: Pexels

 

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.

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