
Memes lassen sich mit allen möglichen Bildern erstellen. Foto: freepik (master1305)
Lustige Bilder mit ebenso unterhaltsamen und passenden Bildunterschriften oder Zeilen, die mitten im Bild stehen. Auf diese Weise werden Memes ins Leben gerufen. Und genau die erzeugen viel Reichweite und Interaktionen bei vielfältigen Zielgruppen. Jeder scheint einen guten Meme zu mögen und möchte auch selbst welche erstellen. Das SocialMedia Institute Team hat sich mit diesem Begriff näher auseinandergesetzt und herausgefunden, welche Arten es beispielsweise gibt.
Überall scheint der Meme vorzukommen – sei es nach oder während einer unterhaltsamen Serie oder Live-Sendung. Twitter, Instagram und Co. sind voll von selbst erstellten Memes. Aber was ist das eigentlich? Ein Meme (Mehrzahl Memes) lässt sich als kreativen Content beschreiben, der im Internet publiziert wird. Er dient dazu, zu unterhalten, aufzuheitern oder gesellschaftliche Themen satirisch darzustellen.
Die Memes-Formate
Dabei handelt es sich um Bilder, Animationen, Filme oder Zeichnungen, die vom Original abgewandelt oder ergänzt worden sind. Der Zweck: Lustig sein und unterhalten.

Die Grundlage für jedes Meme ist Humor. Foto: freepik (wayhomestudio)
Darüber hinaus wandeln User auch Texte oder Audios ab. Der Meme sind mittlerweile ein fester Bestandteil des World Wide Webs und für die meisten User nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich geht der Begriff auf ein griechisches Wort zurück: mimema. Das ist griechisch für Imitieren.
Entstehung Meme
Durch den Evolutionsbiologen Richard Dawkins ist die Bezeichnung Mem ins Deutsche übersetzt worden. Er bezeichnete damit Bewusstseinsinhalte, die zufälligen Mutationen unterliegen. Memes sind das Ergebnis bewusster Kreativität. Memes verhalten sich dabei laut Dawkins Theorie ähnlich wie Gene, die die User adaptieren. Und woraus Varianten entstehen.
Das Interessante an einem Meme ist, dass er eine Vielfalt an Humorausprägungen abdecken kann – Schwarzer Humor, Zynismus, Wortwitze, etc. Mit einem Meme ist es für die meisten User einfach möglich, eine höhere Reichweite und vielfältige Likes, Comments und Shares zu ergattern.

Einfach ein Bild von sich erstellen und es lustig gestalten. Dann sollte es noch einen Bezug zu einer Serie oder einem Film haben – fertig ist das Meme. Foto: Pexels
Denn Memes schaffen durch den Humor eine große Nähe zu den Nutzern. Accounts, die lediglich Memes veröffentlichen, haben zwar eine eher kleinere Follower-Zahl, aber erreichen dennoch ein hohes Engagement. User kopieren Memes oft, dann passen sie diese an, kommentieren und teilen.
Was macht ein gutes Meme aus?
Wie Content müssen auch Memes immer zur Zielgruppe passen und deren Humor treffen. Hierbei kommt direkt die zweite Bedingung ins Spiel, denn ein Meme ist grundsätzlich humorvoll und sprechen dabei ein bestimmtes Thema an.

Ein Meme wird oft geteilt und geliked, weil es lustig ist. Foto: Pexels
Außerdem gehen sie auf aktuelle Ereignisse oder Filme sowie Serien ein. Zuletzt lösen sie bei den Usern persönliche Betroffenheit und viele Emotionen aus.