Social Commerce und die Vorteile für Marken

Social Commerce

Es bietet Kund:innen ein Shoppingerlebnis. Foto: Pexels

Was ist Social Commerce eigentlich und welche Funktion erfüllt es? Das SocialMedia Institute hat sich das einmal näher angesehen und greift darüber hinaus auf, welche Vorteile Unternehmen im Hinblick auf ihre Marken mit dieser Art von Commerce haben können.

Social Commerce, abgekürzt auch S-Commerce ist vereinfacht gesagt ein Online-Einzelhandelsmodell, das Plattformen (im Bereich von Social Media) zur Steigerung des Umsatzes nutzen können. Daher kann es als Marketingform verstanden werden – Shopping verbindet sich hierbei mit Social Media. 

Dadurch steht fest: Diese Art von Commerce beschreibt keinen gewöhnlichen Commerce, der mit einer Social Ad anfängt. Social Commerce hingegen beschreibt das vollständige Einkaufserlebnis der Person (von der Entdeckung des Artikels bis hin zur Kaufabwicklung).

Damit ist klar, dass diese Art von Commerce ein modernes Erlebnis ist, das Video-Shopping und Influencer mit einbezieht. Dadurch haben Unternehmen die Chance, ihre Marken im Hinblick auf die Zielgruppe besser zu identifizieren und sie unmittelbar auf der Plattform dazu anzuregen, zu kaufen.

E-Commerce

E-Commerce ist ein Oberbegriff. Foto. Pexels

Die potenziellen Kund:innen müssen nicht länger auf die offizielle Webseite des Herstellers.

Wie die Unternehmen dank Social-Commerce durch die Krise gekommen sind…

Social Commerce war einer der Hauptgründe, warum es Unternehmen geschafft haben, den wirtschaftlichen Einbruch dank Covid zu überleben. Denn diese Art von Commerce schafft es, Marken und die zusammenhängenden Produkte direkt auf den Social Media Plattformen zu vermitteln.

Dadurch ist diese Art von Commerce eine tolle Strategie, um trotz Krisen Produkte zu verkaufen. Mit In-App-Shops ist es leichter denn je, direkte Verkäufe vorzunehmen.

E-Commerce ist ein Oberbegriff 

Wenn von E-Commerce gesprochen wird, ist die wirtschaftliche Aktivität des Verkaufs und Kaufs von Produkten gemeint.

Social-Commerce beschreibt die Aktivität, bei der die Produkte über die sozialen Medien an den Endverbraucher gelangt. Der große Vorteil an In-App-Store und -Kaufabwicklungen ist, dass die Frustration sowie die Abwanderung sinken. Die User:innen fühlen sich bereits in der App wohl und werden nicht von einer (womöglich schlecht organisierten) Webseite abgeschreckt.

In-App-Kauf

Dank dieser Art von Commerce können User:innen alles in der App kaufen. Foto: Pexels

Damit verändert diese Art von Commerce die Art und Weise, wie Kund:innen Einkäufe tätigen. Immer mehr suchen diese Art von Verbraucher:innen nach einem ganzheitlichen Einkaufserlebnis – nach Video-Shopping, einer umfassenden Online-Beratung und mehr.

Warum es für Marken wichtig ist

Für Unternehmen fällt die Ausrichtung der Marke auf die Zielgruppe leichter – es unterstützt Marken, die passenden Inhalte zu produzieren und sie dem richtigen Publikum zur besten Zeit zu zeigen.

Somit maximiert sich im besten Fall der Umsatz. Weitere Vorteile:

  • Authentisches Engagement
  • Kundentreue und Kundenbindung
  • Kundenwachstum
  • Erweiterte Analysen einsehbar
  • Einkaufserlebnis für Kund:innen

Damit steht fest, dass diese Art von Commerce vor allem für noch junge Unternehmen riesige Vorteile birgt.

Erlebnis

Diese Art von Commerce bietet ein Einkaufserlebnis in der App. Foto: Pexels

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.

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