Sehr guten und dazu noch relevanten Content für das Internet erstellen? Wohl einfacher gesagt als getan! Das SocialMedia Institute hat sich das Thema Texten für das Web näher angesehen und herausgefunden, worauf es beim Web-Texten ankommt.
Im World Wide Web ist es wichtiger als in einem sonstigen Bereich präzise auf den Punkt zu kommen. Denn User:innen haben bekanntlich wenig bis gar keine Zeit, um Inhalte im Internet zu lesen. Daher sollte der Text im Web nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch ansprechend sein!
Der erste Eindruck bleibt im Gedächtnis
Wie im echten Leben bleibt der allererste Eindruck eines Textes, beziehungsweise eines Artikels im Kopf des Nutzers erhalten. Daraufhin entscheidet der User oder die Userin blitzschnell, ob der Beitrag ansprechend genug ist und vor allem: ob der Inhalt die Bedürfnisse des Nutzers befriedigen kann.
Seien wir ehrlich: Wir alle suchen hin und wieder im Web nach einem Produkt, einer Dienstleistung oder nach Wissen. Und erst recht suchen wir nach schnellen Ergebnissen sowie präzisen Antworten. Der oberste Beitrag in Google ist wohl am häufigsten geklickt – wenn er denn auch ansprechend aussieht. Und meistens lesen sich die Nutzer:innen die Snippets durch.
Was sind denn nun schon wieder Snippets?
Mit Snippets sind kleine Infoboxen gemeint, die meistens unterhalb des ersten Beitrages in Google erscheint. Sie stellen eine konkrete Frage mit einer bündigen Antwort dar. Diese sind leicht verdaulich, übersichtlich und befriedigen das Bedürfnis des Users.
Daher sollte beim Texten für das Web darauf geachtet werden, dass solche Snippets durch den Content entstehen. Um das zu erreichen, kann eine etwas kürzere Passage erstellt werden, die als Frage und zugehörige Antwort von Google erkannt wird.
Fakt ist: User:innen sind lesefaul
Das war uns allen schon länger klar – auch deshalb, weil wir selbst nach unserer Arbeit User:innen beim privaten Surfen sind und uns eingestehen müssen: Längere Texte ohne Bilder swipen wir beiseite. Aber auch optisch ansprechende Texte werden meistens eher überflogen. Der Leser oder die Leserin bleibt dann und wann an der Zwischenüberschrift, einem Bild oder Farbe hängen.
Und genau solche Elemente sollten sich Unternehmen zunutze machen! Als Texter hat man es schließlich nicht einfach: Nur 10 Sekunden entscheiden darüber, ob der Leser auf der Seite bleibt.
Das Wichtigste bitte zuerst!
Wie eine umgekehrte Pyramide sollten sich Unternehmen ihren Blogartikel vorstellen. Dort erscheint das wichtigste ganz oben, das weniger wichtige kommt zum Schluss. Beispielsweise können weiterführende Links, Tipps oder ähnliches nach dem Fazit aufgelistet werden.
Die Einleitung – insbesondere die ersten paar Wörter – müssen den User oder die Userin jedoch umhauen!
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