LinkedIn Algorithmus – Funktion 2022

LinkedIn Algorithmus

Um den LinkedIn Algorithmus zum Vorteil zu nutzen, muss man ihn erst einmal verstehen lernen. Foto: Pexels

Der LinkedIn Algorithmus ist manchmal nicht so leicht nachvollziehbar und alles andere als einfach verständlich. Daher hat sich das SocialMedia Institute umgesehen und sich im Blog von Hootsuite informiert, was es zu diesem Thema alles Wichtige zu wissen gibt.

LinkedIn Algorithmus Definition

Der LinkedIn Algorithmus kommt ins Spiel, wenn es darum geht herauszufinden, wer die Posts des Unternehmens auf welcher Plattform sieht. Aber dieser Algorithmus ist alles andere als einfach, denn er umfasst mehr als 810 Millionen Teilnehmer:innen und deren Posts (jeden Tag)!

Das Ziel: Den Newsfeed so interessant für jeden einzelnen Benutzer zu gestalten, wie nur möglich. Also eine sehr gute Sache, denn ohne den LinkedIn Algorithmus würden wir keinen relevanten Inhalt in unserem Feed erkennen.

Und wenn Unternehmen die Arbeitsweise des Algorithmus verstehen, können sie sich diesen besser zunutze machen. Denn die Plattform entscheidet letzten Endes, ob der Post des Unternehmens für einen Großteil der Nutzer:innen interessant ist…

… oder nicht.

LinkedIn

LinkedIn lässt sich nicht leicht beeinflussen – ihr benötigt guten Content, der zur Zielgruppe passt. Foto: Pexels

Die Entscheidung von LinkedIn beeinflussen

So wie kann ein Unternehmen denn nun mit seinem Beitrag im Feed erscheinen? Die folgenden Punkte sollten beachtet werden:

  • Nicht zu oft und viel posten
    • LinkedIn kategorisiert den Post als Spam ein
  • Nicht die folgenden Hashtags verwenden: #follow #share #like
  • Lieber etwas posten, das leicht verständlich und informativ ist
  • Ein Post mit starken Keywords
  • Drei oder weniger Hashtags verwenden
  • Frage integrieren
  • Externe Links lieber in den Kommentaren einfügen statt im Post

Zunächst werden Posts geprüft…

Sobald der Beitrag des Unternehmens als „no spam“ eingestuft worden ist, wird es zu einigen User:innen in den Feed übertragen. Sobald hier viele Likes, Kommentare oder Shares entstehen, wird LinkedIn diesen Post mehr User:innen zeigen.

Falls jedoch keiner anbeißt, geht der Beitrag leider unter.

Weitere Tipps:

Postet am besten zu einer Zeit, wenn ihr stark davon ausgeht, dass eure Zielgruppe wach und erreichbar (bzw. aufnahmefähig) ist. Das könnt ihr am besten über die LinkedIn Analytics herausfinden.

Ziele

Mit ein paar Handgriffen versteht ihr den LinkedIn Algorithmus und könnt eure Ziele erreichen. Foto. Pexels

Sollten Kommentare entstehen, geht so schnell wie möglich auf diese ein und postet regelmäßig in der Woche. Es kann außerdem sinnvoll sein, andere Posts zu teilen und auf diese einzugehen.

Wie LinkedIn vorgeht…

Der LinkedIn Algorithmus misst den Interessensgrad der User:innnen anhand ihrer Gruppen, Seiten, Hashtags und Personen. Wenn ein Unternehmen also relevanten Content für die jeweilige Zielgruppe postet und das auch noch zur perfekten Zeit, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Beitrag von vielen gesehen wird!

Und wenn es einmal um einen sehr wichtigen Post geht, können Unternehmen diesen auch promoten. Dann kommt Geld ins Spiel, wodurch der Beitrag bereits an sich an eine größere Menge von User:innen herangetragen wird.

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.

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