User generierter Content – UGC

Was hat es mit der Beschreibung User generierter Content (auf Englisch: User-generated content) und kurz UGC auf sich? Damit hat sich das SocialMedia Institute Team befasst. Der Hootsuite Blog geht auf die allgemeine Definition ein, im Anschluss wird dieses Thema vertieft und mit Beispielen bestückt.

UGC

User generierter Inhalt kann dabei helfen, die Bekanntheit der Unternehmensmarke zu fördern. Quelle: Pexels

Ganz allgemein ist der User generierte Content ein Inhalt, der von jedem x-beliebigen Nutzer verfasst werden kann. Das kann auf Sozialen Plattformen passieren. Diese User haben keine journalistische Ausbildung und kreieren daher Texte ohne einen qualifizierten Hintergrund.

Unternehmen verwenden diese Inhalte jedoch und integrieren diese beispielsweise in eine UGC-Kampagne. Derartige nutzergenerierte Inhalte können die Bekanntheit der Marke erhöhen und die Kundentreue steigern. Jedoch müssen Beitriebe darauf achten, dass der Content auch seine Richtigkeit hat. Daher ergibt es Sinn, solche Posts genau zu überprüfen, bevor diese Inhalte Teil der Unternehmenskampagne werden.

UGC

User generierte Inhalte können sogar Teil einer Unternehmenskampagne werden. Quelle: Pexels

Was User generierter Content genau bedeutet…

Mit dem User generated Content entsteht eine Art Umkehr der Sender-Empfänger-Kommunikation hin zu einem Austausch zwischen den Nutzern unter sich. Ein Beispiel aus der Vergangenheit sind Leserbriefe. Mit der Entstehung des Social Webs haben immer mehr User Inhalte auf den Sozialen Plattformen erstellt.

Twitter und Co. bieten den Usern zahlreiche Optionen, ihre Ideen und Themen, die sie bewegen, niederzuschreiben und einem breiten Kreis zu präsentieren. Viele Nutzer verfassen daher zum Beispiel Blogbeiträge, drehen Clips oder erstellen Designs.

Weitere Beispiele für User generierter Content

Nicht nur Clips auf YouTube, sondern beispielsweise auch Restaurant-Bewertungen, Rezensionen auf Amazon oder Beiträge auf Wikipedia zählen zu UGC. Diese dienen als strategisches Mittel der Markenführung. Die Betriebe können User gezielt fragen, Content für die Marke zu erstellen.

Unternehmenswebseite

Manche Betriebe fragen gezielt User an, Content für die Webseite oder den Social-Media-Bereich zu erstellen. Quelle: Pexels

Außerdem nutzen Suchmaschinen wie Google User Generated Content Bewertungen und Kommentare für ihr Ranking.

Der Grund, wieso UGC entsteht

Nutzer erstellen Content, weil sie Freude daran haben oder einen Gewinn erzielen können. So bieten manche Unternehmen Preise für die Erstellung von Inhalten. UGC hat den Vorteil, dass es authentisch und glaubwürdig ist, dabei hilft weitere Kunden an sich zu binden und die Reichweite steigert. Außerdem ist ein solcher Inhalt weitaus kostengünstiger als eine Investition in einen professionellen Journalist, der Content erstellt.

 

Über den Autor 

Markus Besch ist Vorstand der NextDBI AG - Digital Business Institute und Begründer des SocialMedia Institute mit Hauptsitz in Stuttgart.
Sein persönlicher Fokus gilt dem Thema Social Media Strategie, den Social Business Networks LinkedIn und Twitter, sowie der Bereich Tools.

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